Liebe – Ehe – Alltag
Hans Wölfel und Elisabeth Rauh, die Tochter des Lehrers in Pödeldorf bei Bamberg, begegneten sich zum ersten Mal im Juni 1921. Hochzeit war am 19. November 1929, nachdem Wölfel die zweite Staatsprüfung bestanden und sich als Rechtsanwalt in Bamberg niedergelassen hatte.
Hans Wölfel schrieb dieses Liebesgedicht 1923:
Schau nicht auf diese kleinen Dinge,
Die ich zum Feste Dir gegeben.
Frag nur: Warum? Dann wird die Freude
Dich erst im Innersten beleben.
Frag diese zarten, dunklen Blüten
Die liebend dir entgegen scheinen,
Sie werden es ganz leise flüsternd
Dem Herzen heimlich anvertrauen.
Und wenn sie gar zu leise sprechen
Und sie es Dir nicht deutlich sagen,
Dann kannst Du ja, Du mein Herzliebchen
Am Schlusse mich ja selber fragen.
Von Herzen alles Liebe und Gute
Dein treuer Hansl.
Pödeldorf 19. XI. 23.
Nachlass Wölfel, AEB.
Wölfel führte das Leben eines Bamberger Bürgers: Rechtsanwalt, verheiratet und eine Tochter, Wohnung und Kanzlei in der Luitpoldstraße. Er war ein Mensch, der mit Menschen umgehen konnte. Hilfsbereitschaft gehörte zu seinem gelebten Christentum. Am Gottesdienst seiner Pfarrei St. Gangolf nahm er beständig teil. Seit 1934 war er als Anwalt am Oberlandesgericht zugelassen. Als solcher hatte er in der Bamberger Geschäftswelt einen weiten Klientenkreis.
Wölfel führte das Leben eines Bamberger Bürgers: Rechtsanwalt, verheiratet und eine Tochter, Wohnung und Kanzlei in der Luitpoldstraße. Er war ein Mensch, der mit Menschen umgehen konnte. Hilfsbereitschaft gehörte zu seinem gelebten Christentum. Am Gottesdienst seiner Pfarrei St. Gangolf nahm er beständig teil. Seit 1934 war er als Anwalt am Oberlandesgericht zugelassen. Als solcher hatte er in der Bamberger Geschäftswelt einen weiten Klientenkreis.
Förderkreis zur Pflege des Erinnerns an Hans Wölfel e.V.
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